Die Entsäuerung von Rohwässern erfolgt über die physikalische Entsäuerung. Die aufbereitete Prozessluft wird durch einen Verdichter mit dem erforderlichen Betriebsdruck zum Flachbettbelüfter gefördert. Durch den Lufteintrag wird das überschüssigen Kohlendioxid ausgeblasen und über eine Abluftleitung aus dem Gebäude transportiert.
Prozessluftverdichtung
Eine schallgedämpfte, hocheffiziente regelbare Verdichtereinheit als
anschlussfertiges Kompaktgerät für den Betrieb in geschlossenen
Luftkanalsystemen dient der Versorgung der Hochleistung-
Kreuzstrombelüftungsanlage mit Prozessluft. Die hocheffizienten Verdichter werden mit einem Frequenzumrichter betrieben. Die aufbereitete Prozessluft wird von oben in den Flachbettbelüfter eingeführt und über Verteilrohre in die Belüftungskassetten geleitet , so dass ein gleichmäßiger Schaumteppich entsteht.
Physikalische Entsäuerung
Mit der Kreuzstrombelüftungsanlage wird überschüssiges CO2 aus dem
Wasser ausgetragen. Das aufzubereitende Wasser wird durch den
geschlossenen Flachbettbelüfter geleitet. Zeitgleich wird durch
feinblasigen Lufteintrag die Kohlensäure ausgetragen, wodurch eine pH-Wert Verschiebung stattfindet. Unsere Kreuzstrombelüftungsanlage
besteht aus einem Einlauf- und einem Auslaufmodul sowie aus einer von
der Aufbereitungsleistung abhängigen Anzahl Reaktionsmodulen. Die
Module sind auf einer stabilen Unterkonstruktion aus Edelstahl fixiert und
ein- oder zweistöckig montierbar.
Abluft
Die Ableitung der Prozessluft aus dem Flachbettbelüfter muss aus Gründen des erhöhten CO2-Gehaltes sicher nach außen über eine am Auslaufmodul angeschlossene Edelstahlleitung geführt werden. Um Beschädigungen an den Ventilatoren bzw. den Belüftereinheiten zu verhindern und um die Wasserhygiene zu gewährleisten, wird eine Fliegen- und Insektenschutzvorrichtung installiert.
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